BIOGRAFIE
“„Ihre klangliche Variabilität ist hinreißend, sie strahlt eine enorme Bühnenpräsenz aus und berührt durch großes Einfühlungsvermögen in die Charaktere der jeweiligen Werke.“ ”
“Die junge Geigerin aus Halle (Saale) überzeugt als Solistin ebenso wie in verschiedenen Kammermusikkonstellationen. Die 26 Jährige, die in Berlin lebt, „ [...] beeindruckt mit ihrer Hingabe, Sensibilität und Authentizität [...]“”
Zu den Höhepunkten der Saison 22/23 zählten die Aufführung von K.A. Hartmanns „Concerto funebre“ mit der Kammerakademie der Staatskapelle Halle und Einladungen zu renommierten Festivals wie dem Zermatt Festival der Berliner Philharmoniker und der IMS & OCM Prussia Cove. Beim Berbersee-Festival 2023 musizierte sie u.a. mit Sophia Jaffé, Gregor Sigl und Jens-Peter Maintz.
Seit Dezember 2023 ist sie Stipendiatin der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker und spielt regelmäßig mit dem Orchester in den bedeutendsten Sälen im In-und Ausland. Ihr Mentor ist Daishin Kashimoto (1. Konzertmeister der Berliner Philharmoniker). Im Januar 2024 spielte sie das Violinkonzert von Jean Sibelius mehrere Male mit Orchester, im Juli folgte ihr Debüt im großen Saal des Konzerthauses Berlin mit Mendelssohn’s Violinkonzert in e-Moll.
Johanna Cornelia Müller begann im Alter von 5 Jahren mit dem Geigenspiel. Sie erhielt zunächst Unterricht von Hartmut Opolka und Hans-Hagen Menz am Konservatorium in Halle (Saale) und setzte ihre Ausbildung später am Musikgymnasium Schloss Belvedere in Weimar bei Anne-Kathrin Lindig fort.
2017 nahm sie ihr Studium an der Universität der Künste Berlin bei Nora Chastain auf, welches sieseit dem Frühjahr 2023 im Master fortführt.
Neue Perspektiven erlangte sie durch ein Kammermusikstudium mit dem Arion Piano Trio bei Dirk Mommertz (Fauré Quartett) an der Hochschule für Musik und Theater München und einem Auslandsaufenthalt an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in der Klasse von Rainer Küchl (ehem. 1. Konzertmeister der Wiener Philharmoniker).
Sie ist Preisträgerin des internationalen Ysaÿe-Wettbewerbs in Liège/ Lüttich (Belgien) und gewannin unterschiedlichen Besetzungen von Klaviertrio bis Streichsextett Preise und Auszeichnungen bei Wettbewerben wie dem Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb und dem Kammermusikwettbewerb der Alice- Samter-Stiftung.
Als „[…]aktive und neugierige Studentin, die jede Möglichkeit zur Weiterentwicklung nutzt […]“ (Nora Chastain, Violine) besuchte sie Meisterkurse u.a. von Igor Ozim, Lisa Batiashvili, Eberhard Feltz, Kolja Blacher, Zakhar Bron, Ana Chumachenco und Gerhard Schulz.
Bereits während ihres Bachelorstudium erhielt sie einen Zeitvertrag als stellv. Konzertmeisterin der Komischen Oper Berlin und spielte seitdem als Konzertmeisterin verschiedener Orchester wie der Deutschen Oper Berlin und dem Zermatt-Festivalorchester.
Jüngst wurde Johanna Cornelia Müller von der Kammerakademie Potsdam und den Bregenzer Festspielen als Konzertmeisterin angefragt.
Sie war u.a. Stipendiatin der Jütting-Stiftung und wird von der Paul-Hindemith- Gesellschaft in Berlin, den Freunden Junger Musiker Berlin und der Konrad-Adenauer- Stiftung unterstützt. Johanna Cornelia Müller spielt ein Instrument von J.B. Vuillaume (Paris 1862), welches ihr privat zur Verfügung gestellt wird.
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